Über...
Sibirische Katzen und Neva
Masquerade
Ein kleiner Einblick über diese besondere Rasse
Die Sibirische Katze ist eine halblanghaarige Rassekatze von kräftiger Statur, die seit 1987
planmäßig gezüchtet wird und in kurzer Zeit weltweite Verbreitung gefunden hat. Sie ist
ursprünglich eine halblanghaarige russische Hauskatze, die nicht züchterisch beeinflusst
wurde. Sie wird daher den „natürlichen Rassen“ und unter diesen den Waldkatzen
zugerechnet. Ihr Typus ist im gesamten Territorium Russlands sowie weiterer angrenzender
Gebiete der früheren Sowjetunion verbreitet. Zusammen mit der Norwegischen Waldkatze
und der Maine Coon bildet sie die Gruppe der Waldkatzen, welche zu den Naturrassen
zählen.
Die ersten langhaarigen Katzen aus Russland tauchten in Mitteleuropa erst wieder 1984 auf,
und zwar in der DDR. Bauarbeiter der „Druschba-Trasse“ hatten sie im Handgepäck
mitgebracht. Katzenzüchter wurden schnell auf diese Tiere aufmerksam. Mit einigen dieser
„Trassenkatzen“ begann dann in der DDR ab 1985 eine Experimentalzucht und sie wurden
ab 1986 auch ausgestellt.[14] Am 1. Januar 1987 wurde die Sibirische Katze (zunächst
noch unter dem Namen „Sibirische Waldkatze“) in der DDR offiziell, und erstmals weltweit
überhaupt, als eigene Rasse anerkannt und ihr ein Standard zugewiesen. Die erste in einem
deutschen Zuchtbuch (VKSK der DDR) eingetragene Katze war „Wuschel“ am 3. März 1987.
Der erste offiziell registrierte Wurf in Deutschland (DDR) wurde am 12. Mai 1988 geboren.
Ebenfalls 1987 kam mit einer russischen Auswanderer-Familie ein Zuchtpaar
Sibirischer Katzen in die BRD. Doch erst mit dem Besitzerwechsel von Tima und Mussa
in die Hände des Züchterehepaars Schultz 1989 wurde der erste registrierte Wurf in der
Bundesrepublik gezogen. Schnell etablierte sich eine Zucht, anfangs auch hier noch
unter dem Namen „Sibirische Waldkatze“.
In Russland selbst begann die planmäßige Registrierung der Sibirskaja Koschka 1987 in St.
Petersburg. Von Anfang an war auch die Point-Variante in dem Standard inbegriffen,
die „Newskaja Maskaradnaja“, wie sie in Russland bezeichnet wird (nach dem Fluss Newa).
Unter dem Namen Neva Masquarade wird sie je nach Verband heute teils als eigenständige
Rasse, teils als Farbvarietät der Sibirischen Katze gezüchtet. Auf den ersten
Katzenausstellungen in Russland erregten die Sibirischen Katzen das Interesse ausländischer
Richter und schon bald folgten erste Exporte nach Westeuropa und USA. 1991 wurde der
Zusatz Wald anlässlich der Formulierung des Standards zur besseren Unterscheidung von der
Norwegischen Waldkatze aus dem Namen gestrichen. 1992 wurde die Sibirische Katze von
der World Cat Federation (WCF) offiziell als Rasse anerkannt. Die Fédération Internationale Féline
(FIFe) schloss sich erst 1998 dieser Meinung an. Heute wird die Sibirische Katze
weltweit in mehr als 35 Ländern gezüchtet (Stand April 2012).
Quelle Wikipedia
Wir lernen die Katzen bei uns zu Hause als ausgeglichen,
verschmust und verspielt kennen - jede auf ihre Art mehr
oder weniger. Sie sind für uns die idealen Wohnungskatzen,
da wir sie nicht als Freiheitsdrängend kennengelernt haben.
Sie genießen die Zeit mit ihren Menschen und ihren
Katzenpartnern - denn einzeln sollte diese Rasse nie gehalten
werden!
Unsere persönliche Erfahrung: